Erfolgreicher Start in die DSOL
(Andreas Jagodzinsky, 05.02.2022)
Auch 2022 findet wieder die Deutsche Schach-Online-Liga (DSOL) statt.
Und zum dritten Mal nehmen wir mit einer Mannschaft teil.
Nach einer eher erfolglosen Auftaktsaison im Sommer 2020 in der ersten Liga erreichten wir im zweiten Jahr einen hervorragenden zweiten Platz in der zweiten Liga, wo wir beim 2-2 im Finale nur aufgrund der schlechteren Wertung den Titel verpassten.
In der neuen Saison spielen wir in der ersten Liga und kämpfen in Gruppe C um einen der beiden ersten Plätze, der die Teilnahme an der KO-Runde bedeuten würde.
Der erste Spieltag gegen Ludwigshafen stand jedoch unter keinem guten Stern.
Bewusst haben wir den Freitag in dieser Saison nicht als "Heimspiel"tag gewählt, weil - anders als bei den ersten beiden Auflagen - Jugendtraining und Vereinsabend wieder freitags in Präsenz stattfinden.
Zum Glück hat nur eine gegnerische Mannschaft den Freitag für ihre Heimspiele gewählt Aber dies war direkt der Auftaktgegner, so dass mit Moritz Runte ein Stammspieler wegen des Jugendtrainings ausfiel.
Und ich steckte noch in einem beruflichen Termin fest, so dass die Hoffnung, pünktlich am Brett zu erscheinen, immer mehr schwand.
Zum Glück konnte mein Sohn alles soweit konfigurieren, dass ich wirklich auf den allerletzten Drücker am Rechner saß.
Am Spitzenbrett saß wieder Carmen Voicu-Jagodzinsky.
An Brett drei kam Alex Poggemann zum Einsatz, der in der vergangenen Saison sehr erfolgreich gespielt hatte. Und an Brett vier spielte Marc Störing.
Leider gab es die üblichen technischen Probleme in der ersten Runde. In weiser Vorraussicht hat der DSB zwischen Spielwoche 1 und 2 direkt mal eine freie Woche gelegt, damit Chessbase die Probleme in Ruhe lösen kann.
Ständig veränderte sich die Darstellung der Bedenkzeit. Carmen rief irgendwann aus dem Wohnzimmer, dass sie plötzlich nur noch 3 statt 35 Minuten hätte. Als ich das Fenster wechselte, sah ich bei ihr 18. In den Chat schreiben konnte sie auch nicht. Als die bei ihr angezeigte Zeit plötzlich auf unter 50 Sekunden sprang, stellte sie vor Schreck erstmal etwas ein.Zum Glück hatte ihr Gegner nicht mehr als ein Dauerschach, aber trotzdem war das Remis nicht das erhoffte Ergebnis. Alex spielte wenig später auch Unentschieden. Bei ihm war auch plötzlich einiges an Zeit verschwunden.
Auch Marc kam zunächst nicht in seine Partie rein. Irgendwann ging es doch. Aber nach einer Ungenauigkeit stand er zunächst kritisch.
In meiner Partie beschwerte sich mein Gegner plötzlich über einen Zeitabzug. Und tatsächlich fehlten bei ihm plötzlich einfach mal über 20 Minuten, von denen er einen Teil irgendwann wieder bekam. Bei mir scheint es über die gesamte Partie gepasst zu haben, aber wer kann sich da schon sicher sein?
Zur Partie selbst: beide Gegner waren sichtlich bemüht, dem Anti-Cheating-Team zu demonstrieren, dass sie sich keinerlei unerlaubter Hilfsmittel bedienten. Zuerst bewies ich, dass ich von der Eröffnung nicht allzu viel verstand.
Als mein Gegner dann besser stand, vergab er dann seinen Vorteil durch unpräzise Züge, so dass ich ausgleichen konnte. Dann wechselte er plötzlich mit seiner Dame überraschend die Brettseite. Das kann manchmal ein ganz klares Indiz für Computerunterstützung sein, wenn man plötzlich mit Figuren da spielt, wo scheinbar nichts los ist. In den Fällen, in denen weder ein Supergroßmeister am Brett sitzt oder ein Computer hilft, ist es aber meistens ein Zeichen für einen Fehler, so auch in unserer Partie. Anstatt nun konsequent mit einem Königsangriff in Vorteil zu kommen, wehrte ich ersteinmal die vermeintliche Drohung meines Gegners ab.
Wenig später büßte mein Gegner durch einen unbedachten Zug zwei Bauern ein.Trotz knapper Zeit konnte ich alle gegnerischen Drohungen abwehren und gewinnen.
Was war in der Zwischenzeit bei Marc geschehen? Er schien trotz der Ungenauigkeit einigermaßen ausgeglichen zu stehen, aber geriet plötzlich ins Hintertreffen. Doch anstatt die Partie für sich zu entscheiden, stellte sein Gegner einen Turm ein, so dass wir - zugegebenermaßen ziemlich glücklich und auch zu hoch - zu einem Sieg kamen.
Weiter geht es übernächste Woche.
Hemer verliert das DSOL-Finale gegen Hamburg
(Bericht von Andreas Jagodzinsky 30.04./01.05.2021)
Gegen 21.45 Uhr war der Traum vom Sieg beendet. Fast zeitgleich endeten die Partien von Moritz Runte und Alex Poggemann mit Punkteteilungen. Beide Spieler hatten sich bemüht, ihre Endspiele zu gewinnen.
Damit stand es 2-2 und doch hattenn wir verloren verloren. Leider bescherte die Berliner Wertung den Hamburgern den Sieg, weil ihr Sieg an Brett eins bei Punktegleichstand mehr wert war als unser am dritten Brett.
Aber gehen wir zweieinhalb Stunden zurück:
Es war 19.15 Uhr, als die Aufstellungen veröffentlicht wurden. Und hier gab es die erste Überraschung. Während wir erwartungsgemäß das zuletzt zweimal siegreichen Quartett mit Carmen Voicu-Jagodzinsky, Moritz Runte, mir und Alex Poggemann an die Bretter schickten, fehlte bei Hamburg das etatmäßige zweite Brett. Zumindest meine Vorbereitung war damit hinfällig.
Doch der Kampf begann gut. Moritz und ich glichen in unseren Schwarzpartien leicht aus. Bei Alex verschwanden früh die Damen. Und Carmen kam unter Bauernopfer sehr gut ins Spiel.
Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht klar, dass gerade diese Partie das Match entscheiden würde.
In hoch komplizierter Stellung entschied sich unsere Spitzenspielerin, einen gegnerischen Zentralbauern zu erobern und gab dafür ihren b-Bauern. Wie sich später herausstellte, wäre ihre Stellung strategisch gewonnen gewesen.
So kam hingegen ihr Gegner langsam zu gefährlichem Gegenspiel.
Bei einem Blick auf die anderen Bretter musste ich dann feststellen, dass Moritz seinen Turm merkwürdig passiv postiert hatte. Irgendwie lief der Kampf nicht in die richtige Richtung.
Und gegen 20.20 Uhr passierte dann Folgendes: Im virtuellen Spielraum tauchte Plötzlich die Nachricht auf "Alex Poggemann hat den Spielraum verlassen." Fast zeitgleich bekam ich ein Remisangebot. Die nächsten Minuten war ich mehr damit beschäftigt, mich um den Verbleib von Alex zu kümmern. Wie ich erfuhr, hatte er einen Internetausfall. Nun hieß es also abwarten, ehe er nach gut zehn Minuten wieder in der Partie war. In Anbetracht der anderen Stellungen musste ich weiterspielen. Zum Glück stand ich gut. Und wie das in besser stehenden Stellungen so ist, bot sich plötzlich eine taktische Gelegenheit, die nicht einmal ich übersehen konnte. 1-0 für uns. Aber Carmen stand auf Verlust. Alex stand wohl ausgeglichen, während Moritz schlechter stand, nachdem er erst einen, dann den zweiten Bauern verloren hatte.
Der Kampf schien aussichtslos. Doch nachdem ich ein wenig die Liveübertragung von Sebastian Siebrecht angeschaut hatte, kehrte ich zu den Partien zurück. Und hier kämpfte Moritz im Endspiel mit allen taktischen Tricks noch um die Wende.
Aber leider verteidigte sein Gegner sich umsichtig. Das Endspiel mit zwei Türmen und ungleichfarbigen Läufern bei Alex war nicht zu gewinnen.
2-2 also und nach Berliner Wertung 4-6 gegen uns.
Glückwunsch nach Hamburg zum Sieg.
Was bleibt von dieser zweiten DSOL-Saison?
Wir haben sportlich sehr gut mitgehalten und haben nur knapp den Turniersieg verpasst. In unseren Kämpfen scheint von allen Spielern ehrlich gespielt worden zu sein.
Aufgrund der starken Ergebnisse von Beginn an ergab sich leider nur einmal die Gelegenheit, unseren Ersatzspielern Spielpraxis zu geben. Aber nach den Personalproblemen in der ersten DSOL-Saison war ich skeptisch, eine zweite Mannschaft zu melden. Ich denke, kommende Saison wird es mindestens eine weitere Mannschaft geben.
Wir freuen uns auf die nächste Saison in der DSOL.
Hemer steht im Finale der DSOL!
(Ein Bericht von Andreas Jagodzinsky, 28.04.2021)
Mit einem souveränen 3,5-0,5 gegen Göttingen erreicht Hemer das Finale der DSOL.
Am kommenden Freitag geht es gegen Hamburg.
Freitag, der 23.04.2021 um 1930 Uhr:
Die Uhren werden gestartet. Der Schachverein spielt im Halbfinale gegen Göttingen.
Bislang ist die Saison hervorragend gelaufen. Nachdem die ersten Spiele der Vorrunde gut überstanden wurden, beschloss die Mannschaftsführung, um den Einzug ins Viertelfinale zu spielen. Damit war klar, dass die ersten drei Bretter immer von Carmen Voicu-Jagodzinsky, Moritz Runte und mir besetzt wurden. Am vierten Brett hatte sich Alexander Poggemann mit guten Leistungen in die Mannschaft gespielt.
Abgesehen vom bedeutungslosen letzten Spiel, als bereits klar war, dass unser Ergebnis auf die ersten beiden Plätze keinen Einfluss mehr hatten, spielten daher diese vier Spieler und im Verhinderungsfall Marc Störing.
Im Viertelfinale hatte ich lange überlegt, ob Alex oder Marc an vier spielen würde. Dieses Mal ging es schneller. Die siegreiche Mannschaft blieb unverändert.
Nachdem ich im Viertelfinale bereits in der Eröffnung durch sorgloses Spiel auf die Verliererstraße geraten war, kam ich dieses Mal besser ins Spiel. Mein Gegner beging eine frühe Ungenauigkeit, so dass ich die Initiative übernahm.
Die Partie ist übrigens ein gutes Beispiel dafür, wie es aussieht, wenn beide Spieler offensichtlich ohne Computerunterstützung spiele.
Nach dem 13. Zug von Schwarz hatten wir diese Stellung:
Weiß steht besser. Der Computer möchte jetzt 14.dxc6 Sxc6 15.0-0 mit einem ziemlich klaren weißen Vorteil sehen.
Mit all dem gefährlichen Halbwissen, dass der Weißspieler in seinem Kopf hatte, entschied er sich für den Zug 14.0-0, da er ungerne die Zentrumsspannung teilweise aufheben möchte und ggf. schwarzen Figurentausch ermöglichen möchte.
Weiß steht natürlich weiterhin besser, aber während die Bewertung in der Computervariante eher ein +/- an der Grenze zum +- ist, steht sie beim Partiezug eher bei +/- mit Tendenz zu +=.
Im 18. Zug hatte Schwarz Lg7-f6? statt des deutlich besseren 18...Dc7 gezogen, wonach diese Stellung auf dem Brett stand:
Der Computer zeigt jetz sofort an, dass Weiß mit 19.h3 oder 19.Lxf6 gewinnbringenden Vorteil erzielt.
Ich hatte mich jedoch schon beim dreiminütigen Überlegen über 18.Lg5 in die Idee 19.Ld2 "verliebt", bei der der Läufer das dritte Mal zieht, im dritten Zug wieder zurückgeht, mit 19.h3 droht und nach dem unvermeidlichen Wegziehen des schwarzen Läufers von f6 demnächst auf g5 einen Springer stellen kann.
Auch 19.Ld2 ist kein schlechter Zug, der vom Computer an dritter Stelle geführt wird. Aber die Alternativen lassen Schwarz wahrscheinlich in allen denkbaren Abspielen in wenigen Zügen verlieren.
Hätte der Schwarzspieler in völliger Verzweiflung nun nur einmal selbst den Computer befragt, so hätte dieser ihm auf mein 19.Ld2 sofort angezeigt, dass der Partiezug 19...Le7 keine besonders gute Idee war, sondern alenfalls der Beweis dafür, wie stark mein 19.Ld2 gewesen war.
Stattdessen hätte er die Zugfolge 19...d5! 20.exd5 b5!! ausgespuckt. Auf 21.Dxb5 wäre dann 21...e4! gefolgt, was uns zu dieser Stellung geführt hätte:
Zwar hätte Weiß mit seinen Mehrbauern immer noch einen objektiven Vorteil gehabt. Aber plötzlich hat Schwarz das aktive Figurenspiel, das man sucht, wenn man Königsindisch spielt. Weiß hätte sich erstmals in der Partie mit gegnerischen Drohungen auseinandersetzen müssen.
Stattdessen ging die Partie dann relativ souverän für Weiß zuende.
Ein hübsches Qualitätsopfer führte von dieser Stellung
dann zu der Schlussstellung:
Die Auflösung folgt unten.
Leider kann man das Thema "Cheating" nicht außer Acht lassen, wenngleich ich in unseren Spielen in der letzten und dieser Saison weder bei den eigenen noch bei den gegnerischen Mannschaften ein Störgefühl hatte.
Eine so große Anzahl von Spielern wie in der DSOL kann man auch nicht mit Kamera spielen lassen, bzw. maximal ab der KO-Runde. Ich denke, am besten wäre es, wenn die Turnierleitung bei Verdachtsfällen die Mannschaftsführer diskret darauf hinweist. In den meisten Fällen dürfte dies dazu führen, dass diese sich mit ihren eigenen Leuten dann befassen. Natürlich wird es auch einige (wenige) Fälle geben, bei denen dies zu erhöhten Anstrengungen zur Perfektionierung des Cheatings führen. Aber ich bin mir sicher, dass die Mehrzahl der Spieler ehrlich spielt und dies auch von seinen Vereinskollegen erwartet.
Nun aber zurück zum Match:
Alle anderen Hemeraner standen immer angenehm. Der Gegner von Alex hatte wohl versehentlich die falsche Variante gewählt, wie man dem sehr lesenswerten Bericht auf der Homepage der gegnerischen Mannschaft lesen kann (https://schach-goettingen.de/cms/2021/04/24/dsol-endstation-halbfinale/).
Das Endspiel war einfach für unseren Spieler.
Carmen hatte in einer Glanzpartie ihrem Gegner zwischendurch eine Remischance eingeräumt, hatte dann aber das Glück der Tüchtigen und kam zum dritten Sieg in Folge.
Nur Moritz musste die gute Verteidigungsleistung seines Gegners anerkennen und spielte Remis.
Am Freitag steht dann die Neuauflage des Spiels um den Gruppensieg mit den SF Hamburg auf dem Spielplan.
Sicher werden wir auch wieder bei der Liveübertragung von Sebastian Siebrecht auf Schachdeutschland TV berücksichtigt.
Auflösung zur vorletzten Partiestellung: 27.Txd6 Dxd6 28.Sxe5 Kg8 29.Sf7+ Dc6 30.Dh8 matt.
Hemer erreicht das Halbfinale in der DSOL!
(Ein Bericht von Andreas Jagodzinsky, 16.04.2021)
Carmen Voicu-Jagodzinsky war die Heldin des Viertefinals in der DSOL gegen den SC ML Kastellaun.
Sie hatte mit Schwarz ihren jungen Gegner früh unter Druck gesetzt und sich schnell eine klar bessere Stellung erspielt. In einer Stellung, in der viele Wege nach Rom führten, war sie zwar auch mal einmal kurz in eine Sackgasse eingebogen, wonach der Computer hinterher Ausgleich für den Gegner anzeigte. Aber die Lage war so schwierig für Weiß, dass dieser den Weg zum Ausgleich nicht fand. Unterm Strich war Carmen jedoch immer am Drücker und hatte sich nach einigen taktischen Verwicklungen am Ende in folgender Stellung gelandet:
Der schwarze Bauer auf e2 droht, sich als nächstes in eine Dame umzuwandeln. Die drei verbundenen weißen Freibauern sind nicht mehr gefährlich, weil der Läufer auf d4 diese kontrolliert.
Während Carmens Gegner schon seit einigen Zügen nur noch vom Inkrement lebte, hatte unsere Spielerin noch genügend Zeit, um ein schönes Mattnetzt zu knüpfen.
Weiß spielte noch 45. b6 und wurde in zwei Zügen mattgesetzt (Auflösung am Ende des Berichts).
Mit diesem Sieg war das 2,5-1,5 geschafft.
Kurz zuvor hatte Moritz Runte den Ausgleich für Hemer geschafft, der eine sehr komplizierte Partie gespielt hatte. Lange Zeit hatte ich keine Idee, wie seine Partie einzuschätzen war. Offenbar stand er nie schlechter, sondern sogar meist etwas besser, wenngleich auch er nicht vermeiden konnte, dass sein Gegner zwischendurch ein oder zwei Mal die Gelegnheit bekam, die Partie auszugleichen.
Die erste Partie endete an Brett vier, wo Alexander Poggemann drei Stunden vor Partiebeginn den Vorzug vor Marc Störing erhalten hatte, der aber auch selbst angeboten hatte, für die Jugend auszusetzen.
Alex zeigte sich gut erholt von der Niederlage in der letzten Vorrundenpartie und glich nicht nur aus, sondern stand sogar phasenweise etwas angenehmer. Als im Endspiel sein Gegner plötzlich Oberwasser zu bekommen schien, fand er eine taktische Ressource, mit der er Materialverlust verhindern konnte, wonach sein Gegner nichts Besseres hatte, als die Züge zu wiederholen.
Dass es wenig später 0,5-1,5 stand, lag an mir. Ich hatte ohne jede Not in der Eröffnung einen Bauern geopfert. Kann man im Blitzen machen. In einer KO-Partie mit der Mannschaft sollte man aber vielleicht doch etwas seriöser spielen. Da wird der Mannschaftsführer nächste Woche einige Überlegungen anstellen müssen.
Dann geht es gegen Göttingen, und wir werden wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung brauchen, um auch diesen Schritt zu gehen.
Einige Worte noch zu unseren Gegnern von gestern. Der SC ML Kastellaun ist in dieser Pandemie sehr präsent in den sozialen Medien und sehr aktiv im Onlinespielbetrieb. Auch die Homepage (https://www.schachclub-kastellaun.de/) zeigt, dass in Kastellaun großer Wert auf die Jugendarbeit gelegt wird. Sportlich fair wurde uns zum Sieg gratuliert.
Vielleicht treffen wir in einer neuen DSOL-Saison mal wieder aufeinander.
Auflösung zur Stellung aus der Partie Boder - Voicu-Jagodzinsky:
45... Sf4+ 46.Kh1 Lf3 matt